Wir haben Ostseeurlaub Tipps an der fast 1.000 Kilometer langen deutsche Ostseeküste die abseits der Touristenströme liegen und doch ganz nah am Meer sind. Entdecken Sie die Vielfalt zwischen Usedom, Rügen und Flensburg.
Inhaltsverzeichnis
Südseefeeling an der Flensburger Förde
Nördlicher geht es nicht mehr für unsere letzten Ostseeurlaub Tipps in Deutschland. Von der Halbinsel Holnis, in der Flensburger Förde, sind es nur gut einen Kilometer Luftlinie über die Ostsee bis Dänemark. Und ein schöner Sandstrand auf der Ostseite ist immer gut für einen Sprung ins Meer.

Zu unseren Ostseeurlaub Tipps gehört das Südseefeeling an der Flensburger Förde | © C. Mirschenz-Müller
Unewatt
Apropos Meer – Watt kennt man – Unewatt sollte man kennenlernen. Nicht weit von der Ostseeküste entfernt liegt Unewatt. In keinem anderen Ort verschmelzen Museum und Dorfleben so gut wie hier.
Tatsächlich ein „Museumsdorf“ mit historischen Bauernhäusern aus dem 17. Jahrhundert, einer Räucherei, Buttermühle und imposanter Windmühle wo man mit Glück selbst mit Hand anlegen kann und die Flügel zum Laufen bringt.
Unser Tipp: Unewatt mit einem Spaziergang entlang der Langballigau verbinden und wer Lust auf Meer hat, sollte Badesachen nicht vergessen.

Windmühle Unewatt | © C. Mirschenz-Müller
Die vielen kleine Strände an der Flensburger Förde zwischen Gelting und Flensburg zählen zu unseren versteckten Ostseeurlaub Tipps, dabei lohnt es sich die zu entdecken. Und wer mit dem Rad unterwegs ist, hat die besten Chancen ans Wasser zu kommen.
Das Gebiet gegenüber der Dänischen Südsee hat einige Flachwasser Stellen, sodass das Meer sich im Sommer gut erwärmen kann.

Ostseeurlaub an der Flensburger Förde | © C. Mirschenz-Müller
Easy going Flensburg
Das Auto kann man auch mal im Ostseeurlaub in Flensburg stehen lassen, nicht wegen der Punkte, sondern wegen der coolen Atmosphäre hier oben im Norden. Da ploppt das Bier, über den Straßen baumeln Schuhe, es gibt eine studentische Kneipen- und Kulturszene, kleine Gassen und Hinterhöfe und die Nähe zu Dänemark macht die Stadt hyggelig.
Und was fehlt zum Ende unserer Tour zwischen Usedom und Flensburg – natürlich was mit Schiffen.

Easy going Flensburg – baumelnde Schuhe | © C. Mirschenz-Müller
Wer noch echten Bootsbauern über die Schultern schauen möchte ist in der Museumswerft Flensburg am richtigen Ort. Hier wird kein Seemannsgarn erzählt, hier wird Hand an die Spanten gelegt und mit Liebe zum Detail an alten Segelbooten gearbeitet.
Ungezwungen kommt man mit den Vereinsmitgliedern ins Gespräch und bekommt auch selbst mal einen Hobel in die Hand gedrückt. Danach ploppt das Bier noch besser.

Fertiges Boot in der Museeumswerft | © C. Mirschenz-Müller
Ostseeurlaub Tipps an der Flensburger Förde:
Unewatt genießen geht am besten im Landhaus. Alles selbst gemacht, frisch und regional gekocht.
http://www.landhaus-unewatt.de/
Museumswerft Flensburg: Material und Werkzeug wird gestellt, dann können „große“ und kleine Kinder ihr eigenes kleines Traumschiff bauen können, während die anderen Flensburgs Höfe entdecken oder sich bei einer Erfrischung im freundlichen Werft-Café entspannen können.
http://www.museumswerft.de/
Oder volle Kanne in das Marien-Café Flensburg auf die andere Seite der Förde, gegenüber der Museumswerft – unzählige Kaffee- und Teekannen baumeln an den Wänden – und die Torten sind der Hit.
https://www.marien-cafe-flensburg.de